Pension Schöller


Der wohlhabende Gutsbesitzer Lazarus Klapproth treibt seine Schwester Ulrike mit immer neuen verrückten Einfällen regelmäßig in den Wahnsinn.
Seine neueste Idee: Ein Nervensanatorium eröffnen. Dazu will er sich ein derartiges Haus einmal von innen ansehen. Er möchte schließlich erfahren, in was er investieren möchte. Dazu bittet er seinen mittellosen Neffen Alfred, ihm einen Besuch in einer solchen Institution zu ermöglichen. Im Gegenzug will Klapproth seinem Neffen das Geld für ein eigenes Café vorschießen. Alfred, der nicht weiß, wie er das bewerkstelligen soll, führt den ahnungslosen Onkel auf Anregung des Kellners Hannes, der zufällig das Gespräch mitgehört hat, in die Pension Schöller, die in der Tat sehr extrovertierte Gäste beherbergt.
Klapproth amüsiert sich prächtig.
Die Situation eskaliert allerdings, als die vermeintlich „Irren“ nach und nach zum Schrecken Klapproths in dessen Landhaus auftauchen.
Dieser rasante Bühnenklassiker sprüht nur so vor Irrwitz und sich überschlagenden Pointen.