Die Geschicke unserer Bühne leiten:

Stefan Jülke (Vorstandsvorsitzender), Patrik Buch, Svea Severin, Karen Vinkmann, Niklas Welpinghaus

Unsere aktuellen Regisseure sind:

 

Judith Röser

Die Tänzerin, Tanz- und Theaterpädagogin, Schauspielerin und Regisseurin wuchs in Bad Essen auf und kennt die Waldbühne Melle noch aus Kindheitstagen.
Für ihre künstlerischen Ausbildungen zog sie nach Köln, Lingen (Ems), Regensburg, Dortmund und wohnt mittlerweile in Osnabrück.

Neben Ihrer Tätigkeit an der Waldbühne Melle führte sie Regie an der Waldbühne Ahmsen und an der Freilichtbühne Porta. Sie gibt Workshops für die theaterpädagogische Werkstatt Osnabrück und dem Christlichen Jugenddorfwerk Deutschland. Ihre Schauspielseminare und Moderationscoachings führten sie schon durch ganz Deutschland und Österreich bis nach Brasilien. Darüber hinaus ist sie selbst als Schauspielerin und Moderatorin tätig.
2018 und 2019 konnten die Waldbühnenbesucher Judith Röser als Mutter Spengler bei dem Schlagerrevue „Schlager lügen nicht“ sehen.
Seitdem schlägt ihr Herz noch mehr für die Waldbühne und sie freut sich sehr darauf mit „Der kleine Drache Kokosnuss“ ihr Regiedebüt, mit dem tollen Team von der Waldbühne Melle, zu feiern.

 

Marco Knille

Für die Inszenierung des Kinderstücks im Winter 2021 konnten wir Marco Knille gewinnen. Neben seiner seit mehr als 10 Jahren andauernden Tätigkeit als Regisseur ist Knille Moderator, Theater- und Tanzpädagoge, Dozent (Theater, Körpersprache, Selbstbehauptung), Clown, Moderator und Erzieher, der neben diesen vielseitigen Aufgaben auch der Theaterimprogruppe IMPROTEUS angehört. Knille führte u.a. Regie bei Norway Today, Der Zauberer von Oz, Die Schöne und das Biest, The Wedding Singer, Sherlock Holmes – das Musical, Herr der Diebe, Rock of Ages, Drei Haselnüsse für Aschenbrödel, Robin Hood Junior oder Der Vorname und entwickelt und spielt selbstgeschriebene Theater- und Showkonzepte. Liegt sein Fokus beim Inszenieren auch auf dem gesamten Ensemble, um klare Rollen zu schaffen, ist es ihm vor allem wichtig, Freude am Spiel zu vermitteln und allen die Möglichkeit zu bieten, sich auszuleben. Mit diesem Geist erlebten wir Open Air  Alles Weihnachten mit dem Kleinen Raben Socke!

 

Detlev Schmidt

Nach dem großen Erfolg unseres von Detlev Schmidt inszenierten Abendstücks Schlager lügen nicht in den Sommern 2018 und 2019 sowie der Komödie Die 7 Todsünden oder Die Hochzeit der Wetterfee im Winter 2019, war Detlev Schmidt auch im Sommer 2021 wieder mit an Bord, um ein nur vierköpfiges Ensemble in nahezu 150 Rollen in halsbrecherischem Tempo durch die Krimikomödie „Die 39 Stufen“ zu jagen. Der Erfolg war groß, so dass es mit „Die 39 Stufen“ im Winter 2021 ein Wiedersehen im Theater Melle gabDetlev Schmidt ist Theaterlehrer und -pädagoge, seit 1982 freier Schauspieler und Regisseur, Mitbegründer des Improtheaters „Emscherblut“, der Theatergruppen „Lari Fari“, „Duo Kurioso“, von „Känguruh Kindertheater“ und „Theatertreck“. Inszeniert hat er seit 2001 an verschiedenen Freilichtbühnen u.a. Sekretärinnen, Ronja Räubertochter, Cabaret, Shakespeares gesammelte Werke – leicht gekürzt, Ein Sommernachtstraum, Das Tagebuch der Anne Frank, Das Dschungelbuch.

Vertretungen unserer „Aktiven“

Aktivensprecherin
Dagmar Stachorra

dagmar.stachorra@waldbuehne-melle.com
0152-26220672

Aktivensprecher
Herbert Baumann

herbert.baumann@osnanet.de

 

Jugendwartin
Pia Gärke

jugend@waldbuehne-melle.com

 

Jugendwartin
Lara Lehde

jugend@waldbuehne-melle.com

Das Kulissenbauteam lässt immer wieder „neue Welten“ entstehen

Jede Inszenierung benötigt eine eigene Kulisse, ein eigenes Bühnenbild.
Oder kann vielleicht Tischlein, deck dich! doch in demselben Ambiente gespielt werden wie My Fair Lady? Na ja, zugegeben, eine rein rhetorische Frage. Denn es finden sich natürlich immer wieder passende Ideen, die dann – im Einklang mit der Regie – handwerklich umgesetzt werden müssen. Ein großartiges Team verrichtet in vielen Nachmittags- und Abendstunden ausgezeichnete und professionelle Tischlerarbeiten, bis dann in der `finalen Bauphase´ die Farbe ins Spiel kommt. Auf diese Weise kann das Ensemble immer wieder in tollen Kulissen den kleinen und großen Gästen wunderschöne Stunden bieten.

 

Das „OUTFIT“ muss stimmen!

Deshalb ist es unerlässlich, dass für jede Inszenierung Kostüme im Fundus gesucht, neue genäht, von anderen Bühnen ausgeliehen oder ab und zu auch günstig käuflich erworben werden müssen – manchmal `nur´ für 10 Akteure, meistens aber für 20 – 30 und beim Sommer-Kinderstück oftmals für weit mehr als 40 kleine und große Darsteller/-innen. Dank vieler Arbeitsstunden können letztendlich alle passend zu ihrer Rolle gekleidet auf der Bühne stehen. Hingebungsvoll widmet sich das „Kostüme-Team“ dieser Aufgabe.

 

`Make up´ für jeden … aber auch noch mehr

Bereits zwei Stunden vor Spielbeginn herrscht in der MASKE Hochbetrieb, vor allen Dingen beim Sommer-Kinderstück, wenn sich 20-30 Akteure auf sechs Schminkplätze verteilen.
Ungeschminkt hinein, als Prinzessin, Fee, Musketier, Zauberer, König, Aschenputtel … heraus – oder als Bär, Affe, Wolf, Tiger, Elefant, Geier, …
Dann ist jedoch für das Team noch mehr Arbeit als Schminken und Aufsetzen von Perücken zu verrichten: So gilt es zum Beispiel, die – selbst hergestellten – Tiermasken genau zu platzieren, und das ist nicht einfach und kostet zusätzliche Zeit. Doch beim 3. Gong aus der Technik steht das Ensemble immer im vollen Outfit für den Vorstellungsbeginn `auf Position´.

 

„Die Liebe steckt im Detail“, sagen die findigen Helferinnen und Helfer in der Requisite

Ein „Requisit„, was ist das eigentlich?

????????????????????????????????????

Der Begriff stammt aus dem Lateinischen und bedeutet `Gebrauchsstück´/`Handwerkszeug´.

Und `Gebrauchsstücke´ werden bei allen Produktionen benötigt:
z.B. Aktenordner, Bibel, CD, DIN-A4 Blatt, Ei, Flasche, Granatapfel, Haselnusszweig, Isolierband, Jagdmesser, Klobürste, …. bis zum Zeichenstift – die Liste lässt sich nahezu unendlich bei jedem Buchstaben ergänzen (viel Freude bei einem häuslichen Wettkampf!).
Vieles findet sich natürlich im Waldbühnen-Archivat, aber für jede Inszenierung sind zahlreiche besondere „Kleinigkeiten“ herzustellen oder anderweitig zu besorgen.
Aber das Requisiten-Team sorgt sich nicht nur für die Bereitstellung der Gebrauchsstücke sondern auch dafür, dass vor Beginn der Vorstellung die Akteure ihre Requisiten `am Mann´ haben und das Bühnenbild entsprechend ausgestattet ist.

 

Bühnentechnik – unabdingbar für eine `runde´ Aufführung

Die zahlreichen Scheinwerfer müssen nicht nur präzise ausgerichtet sein, sondern auch auf die Sekunde einen Stimmungswechsel erzeugen.
Das gilt natürlich ebenfalls für Musik- und Geräuscheinspielungen jeglicher Art.
Punktgenaue individuelle Sprechverstärkungen sorgen dafür, dass auch die `leisen Töne´ problemlos bis in die letzten Reihen gehört werden.
Selbst das akkurate Öffnen und Schließen des Vorhangs bei den Winterstücken im Theater Melle gehören mit zu einer Inszenierung. Das Team „Ton, Licht und Bühnentechnik“ sorgt engagiert und erfahren seit Jahren in den Bereichen Beleuchtung, Ton, Spezialeffekte, technische Hilfe hinter der Bühne etc. stimmige Maßarbeit und sorgen damit für einen reibungslosen Ablauf.

 

Den „hautnahen Kontakt“ zu unseren Gästen pflegt das Service-Team!

Ein `herzliches Willkommen´ sollen unsere Gäste an der Tageskasse und bei der Eingangs-Kartenkontrolle erfahren. Im Zuschauerraum wird hilfsbereit bei der Platzfindung unterstützt. Vor der Aufführung, in der Pause und nach der Vorstellung gilt es kleine `lukullische´ Wünsche für Groß und Klein zu erfüllen. Das alles läuft natürlich nicht von allein! Insgesamt kümmern sich ca. 20 Helfer/-innen in jeder Sommer- und Wintersaison darum, alle kleinen und großen Besucher/-innen zufrieden zu stellen.

 

Last but not least: unsere „Verwaltungszentrale“

Die Fäden hinsichtlich Organisation und Verwaltung laufen in der Geschäftsstelle der Waldbühne, die in der Mühlenstraße 23 in Melle beheimatet ist, zusammen. Hier befindet sich auch in erster Linie die Anlaufstelle für unsere Gäste, die sich bereits frühzeitig Karten im Vorverkauf sichern wollen, sei es persönlich, telefonisch oder per Email.