Aktuell werden keine Workshops angeboten.
In unseren Workshops konnte bisher Vieles gefestigt, aber auch sehr viel Neues er- und gelernt werden, z.B. in den Bereichen:
– Sprecherziehung
– Körpersprache
– Kostümbildnerei
– Kunst
– Maske
– Requisite
– Sicherheit und Erste Hilfe
10 Jahre Workshops – 10 Jahre Kreativität
Über zehn Jahre boten Kristin Blume und Brigitte „Gitta“ Dirkers Kunstworkshops für Jung und Alt an, um sich im Dezember 2019 aus dieser kreativen Aufgabe zu verabschieden. Interessierte erhielten regelmäßig das Angebot, sich neben dem Theaterspielen auch noch anderweitig künstlerisch auszudrücken, um sich so auf eine andere Art und Weise einem Stück oder einer Geschichte zu nähern. Viele Talente wurden gefunden, deren Kunstwerke regelmäßig die Schaufenster der Geschäftsstelle in Melle zierten und so bei den Passanten ein Interesse für die Waldbühne Melle weckten. Wir sagen DANKE für das Engagement der beiden, die uns als Mitglieder der Bühne erhalten bleiben werden. Chapeau!
„Da siehst Du aber alt aus!“
Obwohl die Waldbühne, die sich als generationenübergreifendes Projekt begreift, über eine Bandbreite an hervorragenden Darstellerinnen und Darstellern aus allen Altersgruppen verfügt, bedarf es bei manchen Stücken häufig auch „richtig alter Leute“. Was also tun, wenn sie fehlen? Jüngere nehmen! Um diese neben den schauspielerischen Leistungen auch optisch ins richtige Licht zu rücken, gab es im Frühjahr 2019 unter der Leitung von Marie-Chantal Hakemeyer einen Schminkworkshop zum Thema „Jung sein – alt aussehen“. Interessierte inner- und außerhalb der Bühne konnten erfahren, welche Striche gesetzt werden müssen, um in eine völlig neue Haut zu schlüpfen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen!
Der „Hühnerhof“ im Kunstworkshop
Stolz präsentierten die Teilnehmer ihre mit viel Fantasie und Liebe gestalteten Tiere. Aus einfachen Materialien wie Draht, Stofffetzen, Federn, Pappe, Papier, Lederstücke, Bindfäden … entstanden wie aus dem Nichts z.B. Fuchs, Hahn, Katze, Küken, Huhn, Gans. Sie alle bevölkerten ein Schaufenster der Waldbühnen-Geschäftsstelle in der Mühlenstraße 23 und luden ein zum Sommer-Kinderstück 2018: Mordskrawall im Hühnerstall. An dieser turbulenten Inszenierung hatten Groß und Klein ihre helle Freude , wurden sie doch in den Handlungsablauf stark einbezogen.
„Nicht spielen – sondern sein!!!“
Kunstworkshop für RUMPELSTILZCHEN
Zwei Kunstworkshops unter der Leitung von Kristin Blume und Brigitte Dirkers stimmten auf das Winter-Kinderstück 2017 (Rumpelstilzchen von Inge Leudesdorff nach den Gebrüdern Grimm) ein. Für die Schaufenstergestaltung der Waldbühnen – Geschäftsstelle in der Mühlenstraße 23 kreierten die kleinen und großen Künstler einen „Eulenbaum“. Was es mit der Eule im Märchen auf sich hat, wird hier an dieser Stelle aber nicht verraten. Ein Würfelpuzzle lud unsere Besucher während der Aufführungszeit im Foyer des „Theater Melle“ zum Spielen ein.
„Danke!“ sagt das Sams 11 kleinen und größeren Künstlerinnen.
„Wie ist eigentlich das Sams?“, fragten sich die engagierten Teilnehmerinnen (ein `Quotenjunge/-mann` fehlte), die im Vorfeld unseres Sommer-Kinderstücks 2017, Neue Punkte für das Sams, diesen Kinderliebling beschreiben sollten.
Ist es nur frech, quirrlig, nervig, oder auch lieb, anschmiegsam und ruhig? Wahrscheinlich von jedem etwas. So zeigten es jedenfalls die tollen Ergebnisse des eintägigen Workshops (unter der Leitung von Kristin Blume und Brigitte Dirkers), die wie gewohnt im Schaufenster unserer Geschäftsstelle in der Mühlenstr. 23 in Melle zu sehen waren.
„Als der Weihnachtsmann vom Himmel fiel“ – ein Kunstworkshop in 2 Teilen
Zu diesem Kindermusical in der Vorweihnachtszeit 2016 gab es zwei Aufgabenstellungen für die jungen und älteren Künstler/-innen. In Form eines Mobiles sollte der Fall des Weihnachtsmanns Julebukk samt Wohnwagen aus den Wolken bildlich dargestellt werden. Das tolle Ergebnis war im Schaufenster der Geschäftsstelle der Bühne in Melle zu bewundern.
Im 2. Teil des Workshops ging es um die künstlerische Gestaltung einer Fotowand, die den Wohnwagen Julebukks darstellt, der auch wundersame Dinge beherbergt. Während der Aufführungen stellte die Wand einen idealen Hintergrund dar, vor dem unsere Gäste posieren und fotografieren konnten. Ein herzliches Dankeschön an alle, die unter der Leitung von Kristin Blume und Gitta Dirkers mitgewirkt haben!
ICH hinter der Maske von Hotzenplotz
Der intime Arbeitsraum für diesen Workshop war genau passend: die „Maske“!
Dort, wo vor den Aufführungen geschminkt wird und Perücken aufgesetzt werden, entstanden in einer sehr guten und intensiven Zusammenarbeit Masken der Hauptfiguren des diesjährigen Kinder-Sommerstücks, „Neues vom Räuber Hotzenplotz“. Dabei konnten die TeilnehmerInnen eine tolle Erfahrung machen: Wie fühlt sich nasser und dann trocknender Gips auf der Gesichtshaut an.
Der 2. Tag gab dann Zeit, sich mit der individuellen Gestaltung der Maske auseinanderzusetzen. „Die fröhlichen Gesichter unserer `Künstler´ und die tollen Ergebnisse freuen uns überaus!“, so die beiden Leiterinnen des Workshops, Kristin Blume und Gitta Dirkers.
Theater und Körpersprache
Klaus-Dieter Ciesinski (im Hintergrund Mitte) forderte in diesem Workshop Jung und Alt heraus – ruhig, richtungsweisend und bestimmt.
Haltung, Gangbild, Mimik, Gestik standen im Mittelpunkt der vielen Aufgaben, die einzeln, paarweise bzw. in kleinen oder größeren Gruppen gelöst werden mussten, bis hin zu einer selbst erdachten Geschichte in fünf statischen Bildern.
Der „Daumen hoch“ zeigt, wie sehr alle TeilnehmerInnnen die zwei Tage genossen haben.
Vom Herbst zum Winter – unsere KünstlerInnen kreierten eine Lönneberga-„Landschaft“
Auch im Herbst 2015 konnte sich die Waldbühne wieder auf junge und nicht ganz so junge Kunstbegeisterte und künstlerisch veranlagte Akteure verlassen.
In einem Schaufenster unserer Geschäftsstelle in der Mühlenstraße 23 war nicht nur als Ergebnis dieses Workshops das Heimatdorf von Michel in Ausschnitten permanent zu sehen, nein, es wurde laufend den zunehmenden winterlichen Verhältnissen angepasst.
Eine Vorfreude auf das Kinderstück Winter in Lönneberga oder wie Michel eine Heldentat vollbrachte wurde auch mit diesem Workshop sicherlich garantiert!
Arbeiten mit THERMOPLASTEN – eine große Hilfe für die Requisite
Unter der Leitung von Ralf Gornetzki gab es eine fachkundige Einführung in das Arbeiten mit dem Material „Thermoplasten“, d.h. in Kunststoffe, die durch relativ geringe Hitzezuführung formbar sind. Bei der handwerklichen Umsetzung wurde ganz schnell klar, dass es so gut wie nichts gibt, das nicht realisiert werden kann. Masken, Armstulpen, der geheimnisvolle „SPUNK“ (für die Sommerinszenierung von `PIPPI in Taka-Tuka-Land´), Schwerter, Schweine und selbst `Winnie Puh´ wurden aus den verschiedenen Materialien, die unter dem Begriff `Thermoplasten´ zusammenfallen, hergestellt.
(Für unsere älteren Vampire: Sogar Zähne konnten mit dem Material direkt an das eigene Gebiss angepasst werden.) Unsere Requisite wird von diesem Workshop sicherlich toll profitieren.
Nähen – auch eine „Kunst“?
„Natürlich!“ Das war die einhellige Antwort aus dem Kreis der Workshop-Teilnehmerinnen. Es geht ja nicht nur um die Mechanik des Nähens, sei es per Hand oder mit der Maschine, wie man diese bedient, verschiedene Nähte oder Säume näht. Diese Fragen standen zwar im Zentrum beim „Nähen für Anfänger“, aber ebenso wichtig waren Aspekte des Zeichnens, Schneidens, Absteckens und Umbügelns. Am Ende stand für alle ein eigenes Nähprodukt. Taschen, Tücher, Rock und Mütze waren die selbst hergestellten Stücke. Alles trug dazu bei, dass die große Abteilung der Kostümbildnerei unterstützt werden konnte, um den Gesamteindruck eines Bühnenbildes optimal zu gestalten. Vielleicht erhält sie demnächst tatkräftige Näh-Hilfe?!?
Kunstworkshops für PIPPI
Mit Feuereifer waren sie dabei: Groß und Klein bei 2 Kunstworkshops im und vor dem Spielerhaus.
Die jüngeren Künstlerinnen und Künstler wagten sich an die „Hoppetosse“ und an weitere Schiffe, um PIPPI die Überfahrt ins Taka-Tuka-Land selbst im Schaufenster der Waldbühnen-Geschäftsstelle zu ermöglichen.
YTONG-Steine waren das zu bearbeitende Material für unsere angehenden Steinmetze.
Mit Hammer, Meißel, Raspel, Feile und Schmirgelpapier entstanden kleine Skulpturen. Mit Farbe ins entsprechende Design gebracht, sorgen sie für eine echte Taka-Tuka-Land Atmosphäre bei den PIPPI-Aufführungen in diesem Sommer.
Tolle Einblicke in den riesengroßen Bereich der Kostümbildnerei …
… gab fachlich äußerst versiert Ursula Bergmann, die ihr Können bereits an vielen Theaterhäusern unter Beweis gestellt hat.
Hochengagiert und dennoch nahezu spielerisch zog sie die Workshop-Teilnehmerinnen in ihren Bann, wenn es darum ging, von einem Entwurf über die Recherche eine Umsetzung der grundsätzlichen Ideen zu einer Kollage oder einer Skizze zu schaffen, um dann anschließend alles in konkrete textile Bühnenkostüme zu übertragen.
„Und das gesamte Kostümkonzept muss im Einklang mit der Regie zur gesamten Bühnengestaltung stehen“, betont Ursula Bergmann.
Der „Goldesel“ wartet!
Engagierte Künstler/-innen haben intensiv daran gearbeitet, dass unsere kleinen (und natürlich auch großen) Gäste des Grimmschen Märchens „TISCHLEIN, DECK DICH!“ in der Vorweihnachtszeit nicht nur vom Goldesel insgeheim profitieren, sondern die Bekanntschaft mit ihm auch dokumentieren können. Den fotografischen Hintergrund, den alle Besucher kostenfrei nutzen konnten, hatten sie in vielen Arbeitsstunden geschaffen.
Hoffentlich hilft`s allen!
„Sicherheit vor, auf und hinter der Bühne“
So hieß das Thema eines Workshops unter der Leitung des Bühnenmeisters der Städtischen Bühnen Osnabrück, Thomas Buller: Gibt es eine Kleidervorschrift beim Kulissenbauen?, Wer darf eine Bandsäge bedienen?, Was sind die wichtigen Aspekte bezüglich der Sicherheit im Zuschauerraum?, Was ist beim Einsatz von Pyrotechnik und Waffen zu beachten?, Dürfen Requisiten aus echtem Glas verwendet werden?, Sind Kampfszenen in einer Inszenierung zu gefährlich?, … Dies ist eine winzige Auswahl an Fragen, die diskutiert wurden. Und das war wichtig und gut, denn „Sicherheit geht vor!“ – auch bei einer Freilichtbühne.
Ein Schuh für Aschenputtel – pardon – für CINDERELLA
Unter der Leitung von Kristin Blume und Brigitte Dirkers wurden im Workshop „Schuh – Design“ wunderschöne Modelle kreiert, die alle im Schaufenster unserer Geschäftsstelle in der Mühlenstraße 23 zu betrachten waren.
Zusätzlich entstand ein prächtiges Großbild, auf dem die Hauptfiguren, Prinz Albert und Cinderella (vielleicht doch bald `Prinzessin´?) gekonnt in Szene gesetzt wurden.
Zusammen mit den vielen Tanzschuhen animierte das Bild sicherlich viele kleine und große Betrachter zu einem Besuch von CINDERELLA – Prinz sucht Frau.
Wunden und Narben
„Wenn du so zu Hause erscheinst, flippen deine Eltern aus und schaffen dich sofort zum Notarzt.
Aber wahrscheinlich entdeckt dich vorher ein hilfreicher Mensch oder ein Rettungssanitäter und bringt dich ins Krankenhaus.“
Die `geschminkte´ Wunde im Gesicht ist wirklich nicht von einer `echten Blessur`zu unterscheiden.
Dasselbe gilt für täuschend echt aussehende Narben.
Einfach toll, was Ina Bollien, Maskenbildnerin bei den Städtischen Bühnen Osnabrück, mit den wissbegierigen Teilnehmerinnen dieses Maskenworkshops auf den Weg brachte.
Dieses „Schock“- Bild ist nur eines von vielen, die für mehr als nur Irritationen im Familien- und Freundeskreis gesorgt haben.
Theater ohne Requisite – nein danke!
Alle waren mit Feuereifer dabei. Neben den `gestandenen´ Akteuren zeigten aber besonders die jüngeren Mitglieder unseres Ensembles großes Engagement. Es ging ja auch in erster Linie um das Kinder-Sommerstück 2014, CINDERELLA – Prinz sucht Frau.
Unter der Leitung von Bühnenmalerin Susanne Wischnowski entstanden wie aus Zauberhand u.a. Früchte, Gemüse und Blumen (vielleicht sogar Rosen oder Nelken für den Ball im Königshaus?).
Aber auch Requisiten für Die drei Musketiere, unser damaliges Abendstück im Sommer, standen auf dem `Arbeitsplan´.